Gas­ko­cher Schu­bla­de


7.Mai 2025

Eine Schu­bla­de für den Kar­tu­schen-Gas­ko­cher

Den por­ta­b­len Kar­tu­schen-Gas­ko­cher habe ich schon 6 Jah­re lang und habe über die­sen und sein Zu­be­hör be­reits be­rich­tet. Doch ei­ni­ges, was mit dem Gas­ko­cher an sich nur se­kun­där zu tun hat, nerv­te mich nicht un­er­heb­lich.


Wenn ich et­was koch­en woll­te, muss­te ich zu­nächst den Gas­ko­cher heraus­kra­men und hoch­kant aus sei­ner Ver­wah­rung he­ben. Dann stell­te ich ihn auf das Küchen­schränk­chen. Da stand er al­ler­dings schon so nah an der Decke, dass ich auf­pas­sen muss­te, dass die Decke nicht zu heiß wur­de. Oben­drein konn­te ich nicht so leicht in den Topf hi­nein­sehen und kaum, dass ich mit dem Koch­en fer­tig war, muss­te ich den noch hei­ßen Koch­er so­gleich we­gräu­men, weil ich den Platz auf dem Küchen­schränk­chen zur wei­te­ren Es­sens­verar­bei­tung und zum an­sch­lie­ßen­den Es­sen brauch­te. Das war mir auf Dau­er et­was zu läs­tig! Da­rum habe ich für mei­nen Kar­tu­schen-Gas­ko­cher ei­nen Un­ter­flur-Schu­bla­den­vol­laus­zug mit Soft-Clo­se ge­baut.

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Wie man auf den Bil­der hof­fent­lich sehen kann, bau­te ich zu­er­st eine Ebe­ne, auf der die zwei Schu­bla­den­schie­nen mon­tiert wer­den konn­ten. Die­se nen­nen sich Un­ter­flur, weils sie un­ter der Schu­bla­de und nicht an den Sei­ten mon­tiert wer­den. Was in mei­nem Fall sehr gut war, da ich an den Sei­ten nur we­nig Platz hat­te. Da­nach um­bau­te ich den Schu­bla­den­be­reich mit ei­nem Holz­kas­ten, der ge­nau der mi­ni­ma­len Höhe des Gas­kochers auf der Schu­bla­de ent­sprach. Dann noch ein Fron­tab­schluß­brett mit Griff­mul­de zum An­fas­sen und da­mit be­que­mem Ein- und Aus­ziehen. Die zwei Moss­gum­mi­puf­fer im Lie­fer­kar­ton sind üb­ri­gens als Däm­p­fer für die hin­te­ren Haken der Schu­bla­den­schie­nen da, um das waa­ge­recht auflie­gen­de Schu­bla­den­brett, mit et­was To­leranz, hin­ten zu fi­xie­ren. Stand lei­der nir­gends in der An­lei­tung drin, wo­für die Moss­gum­mi­puf­fer ei­gent­lich ge­dacht sind. Ober­halb der Gas­kocher­schu­bla­de und hin­ter dem Elek­tro-Be­dien­pa­nel war noch ein gu­ter Platz für eine zu­sätz­liche Schu­bla­de, die Ge­wür­ze und klei­ne Küchenu­ten­si­lien auf­nimmt. Die­se habe ich gleich mi­tein­ge­baut und da­durch wird der Platz im Küchen­schränk­chen er­he­b­lich bes­ser genutzt und man hat beim Koch­en gleich al­les zur Hand.

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Der Gas­ko­cher steht mit sei­nen 4 Fü­ßchen in pass­ge­nau­en Holz­hal­tern, wo­durch er je­der­zeit, ohne Fum­meln oder Zu­hil­fe­nah­me von Werk­zeug, hi­naus­geho­ben wer­den kann, soll­te man mal drau­ßen koch­en wol­len. Eine schö­ne Er­gän­zung zum Koch­er, fand ich den aus zwei Git­tern bes­tehen­den To­as­tauf­satz. Da­mit habe ich schon zahl­rei­che knu­spri­ge Schei­ben ge­to­as­tet. Also wirk­lich ein brauch­ba­res Zu­be­hör, wenn man To­ast mag. Freund­lich­er­wei­se pass­te es op­ti­mal in mei­ne neue Schu­bla­de für Ge­wür­ze und Küchenu­ten­si­lien.

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Die Kocher­schu­bla­de auf dem Un­ter­flur-Schu­bla­den­vol­laus­zug mit Soft-Clo­se ist eine enor­me Be­reiche­rung und das Koch­en geht viel leich­ter von der Hand. Der Ab­s­tand zur Decke ist so gro­ßzü­gig, daß ich kei­ne Sor­ge mehr habe, dass dort et­was an­ko­keln könn­te. Auch zum Hei­zen des Mini-Cam­pers ist es gün­s­ti­ger, weil der Gas­ko­cher deut­lich tie­fer steht. Die Wär­me kommt jetzt von wei­ter un­ten, und brei­tet sich gleich­mä­ßi­ger aus. So­bald der Gas­ko­cher aus ist, dau­ert es le­di­g­lich fünf Mi­nu­ten zum Ab­küh­len und mann kann die Schu­bla­de be­den­ken­los ein­schie­ben.



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