Geld­kas­set­te - Ein Tre­sor für Geld und Do­ku­men­te


6.Jun 2020

Geld­kas­set­te

Wo tue ich ei­gent­lich in ei­nem Cam­per wich­ti­ge Do­ku­men­te wie Per­so, Füh­rer­schein, Fahr­zeug­pa­pie­re, Aus­lands­wäh­rung, Tan­k­quit­tun­gen, Rei­se­be­schei­ni­gun­gen zu Vi­g­net­te oder Maut hin?
Sch­lep­pe ich die im­mer in ei­ner Bauch­ta­sche oder im Ruck­sack mit mir he­rum, egal wo ich bin oder lege ich al­les ein­fach ins Hand­schuh­fach?


Mhh, nein, nein, nein, das Hand­schuh­fach schei­det aus, denn in Ita­lien ist mir mal vor zig Jah­ren das Auto auf­ge­brochen und na­tür­lich das Hand­schuh­fach durchwühlt und aus­geraubt wor­den. Also Hand­schuh­fach ist für mich echt eine ganz schlech­te Idee mit übel­s­ten Erin­ne­run­gen!

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Mo­tor­raum und alle Ver­s­tecke von Au­ßen schei­den schon­mal aus. Man könn­te es ir­gend­wo vom In­nen­raum aus in Karos­se­rie, Tür­ver­k­lei­dung, oder in den Sit­zen ver­s­tecken. Na gut, aber je nach Platz, kann es dort aber auch feucht wer­den (Schwit­zwas­ser­bil­dung im kal­ten Auto), von al­lei­ne heraus­fal­len oder man bricht sich die Knochen, um über­haupt da­ran zu kom­men. Kurz und gut - ich habe im Heck, un­ter mei­ner Platt­form, im Be­reich der ehe­ma­li­gen Re­ser­ver­rad-Mul­de eine Geld­kas­se­te aus Me­tall ein­ge­schraubt. Das ist zwar kein Fort Knox, aber ich hal­te es für aus­rei­chend sicher. Man kommt recht flott dran, Aus­wei­se, EC-Kar­te, KFZ-Pa­pie­re und Tan­k­quit­tun­gen pass­sen per­fekt rein und je­der Ein­brecher, der be­reit ist, ge­wis­se Ge­walt aus­zu­üben, wird erst­mal ge­brem­st und er ver­liert we­nigs­tens mas­siv Zeit. Ist die kri­mi­nel­le Ener­gie oh­ne­hin sehr hoch, dann ist so­wie­so nichts sicher. Er hält Dir eine Pis­to­le an den Kopf oder ein Mes­ser an die Keh­le und dann spielt es kei­ne Rol­le mehr, wie Du Dei­ne Pie­pen oder was auch im­mer ge­sichert hast. Ban­kau­to­ma­ten­spren­ger ha­ben sich zum Bei­spiel durch al­ler­hand mas­si­ve Sicher­heits­mecha­nis­men eben­falls nicht ab­hal­ten las­sen.


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Ich habe den Geld­kas­set­ten­bo­den von in­nen nach au­ßen durch­bohrt. Zwei M5 Schrau­ben ge­hen dann im Auto durch den Me­tall­bo­den des Au­tos, da wo früher das Re­ser­ve­rad lag. Da muss man schon län­ger mit mit­ge­brach­tem Werk­zeug schrau­ben. Ein­fach raus­rei­ßen ist auch nicht, da müs­s­te man Au­to­b­lech zer­rei­sen. Ver­mut­lich ist das Kas­set­ten­schar­nier als auch das Kas­set­ten­schloss noch am leich­tes­ten auf­zu­brechen. Dazu bräuch­te man je­doch we­nigs­tens ei­nen kräf­ti­ge­ren Schrau­ben­zieher oder eine Brechs­tan­ge. Die mü­ß­te man na­tür­lich erst­mal da­bei ha­ben und bei der gan­zen Ak­ti­on wäre dann auch noch die Klap­pe der Platt­form im Wege. Also es stört, es nervt, es kos­tet Zeit und da sehe ich ich die bes­te Behin­de­rung ei­nes Die­bes und da­durch die Ver­hin­de­rung ei­nes Ein­bruch­dieb­s­tahls.


Oder an­ders­he­rum: Mir reicht es und ich hal­te es für sicher ge­nug. Soll­ten dann böse Men­schen mein Auto wegs­pren­gen, so näh­me ich den Ver­lust halt ent­sprechend in Kauf.



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