Köln


23.Jun 2024

Köln - Ta­ge­saus­flug

Mei­ne Güte - kei­ne Wel­trei­se - aber bei dem Wet­ter kann man doch mal Köln klar­machen. Mit dem Hu­do­ra Kick-Scoo­ter im Ge­päck, den ich im­mer im NV­200 mit­füh­re, soll­ten sich vor Ort auch län­ge­re Wegs­trecken gut be­wäl­ti­gen las­sen. Zu­nächst galt es, bei al­ler Lie­be, erst­mal ei­nen kos­ten­lo­sen Park­platz zu fin­den. Das geht lei­der im un­mit­tel­ba­ren Zen­trum über­haupt nicht, weil Köln, we­nig an­ders als die meis­ten euro­päi­schen Groß­städ­te, sehr saf­tig fürs Par­ken ab­kas­siert. Das woll­te ich nun nicht so un­ter­stüt­zen.

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Zum Glück gibt es we­nigs­tens, als Er­geb­nis ei­nes Kun­st­pro­jekts, auf der Al­te­bur­ger Stra­ße,eine freund­liche Be­grü­ßung als be­mer­kens­wer­tes Schild und oben­drein gibt es in der Nähe we­nigs­tens ein paar freie Park­mög­lich­kei­ten. Mit sei­ner über 2000 Jah­re al­ten Ge­schich­te ist Köln halt im­mer eine Rei­se wert, wenn das Wet­ter mit­spielt. Ge­ra­de am fu­ßgän­ger- und rol­ler­fah­rer­freund­lich aus­ge­bau­ten, lin­ken Rhein­ufer, gibt es vie­les, von alt bis mo­dern, von schön bis hä­ß­lich zu sehen.

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Zu­nächst rol­ler­te ich also Rich­tung Rhei­nau­ha­fen, der seit An­fang der 2000er Jah­re über vie­le Jah­re voll­stän­dig mo­der­ni­siert und um­ge­baut wur­de. Teil­wei­se wur­den alte, ent­kern­te Ge­bäu­de archi­tek­to­ni­sch in­te­res­sant um­ge­baut, an­sons­ten wur­de auch viel, völ­lig neu, dazu ge­baut. Mir ge­fällt der Mix aus mo­der­nen und kom­plett sa­nier­ten, al­ten Ge­bäu­den. Die schlap­pen 2 Ki­lo­me­ter bis ins ab­solu­te Stadt­zen­trum konn­te ich mit dem Rol­ler be­quem fah­ren, ob­schon sich mi­tun­ter er­he­b­liche Be­sucher­men­gen in den Weg stell­ten - es war halt wirk­lich schö­nes Wet­ter und da sind in Köln ger­ne die Mas­sen un­ter­wegs.

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Bloß mög­lichst schnell an der Nie­der­las­sung von Mi­cro$oft vor­bei, die de­fi­ni­tiv kei­nen Blick und erst recht kein Foto wert ist. Wei­ter zum Scho­kola­den­mu­seum, bis zur Hohen­zol­lern­brücke, wo die un­zäh­li­gen Lie­bes­sch­lös­schen zu be­wun­dern sind. Dann ging es et­was stad­tein­wärts zum Köl­ner Dom. Hier­zu brau­che ich nichts zu er­zäh­len, au­ßer dass vie­le Köl­ner noch nie im Dom wa­ren, den je­des Jahr eben nur Mil­li­o­nen weit ge­reis­ter Tou­ris­ten be­suchen. So ist das halt. Ich bin auch nicht hi­nein, denn Got­tes­häu­ser sind mir ir­gend­wo auch be­fremd­lich. Der Mu­si­cal Dome, der Wall­raf­platz, das Duf­t­haus 4711 in der Glocken­gas­se, das 5. Welts­tad­t­haus und, und, und. Ich war an die­sem Tag so ein rich­ti­ger Tou­rist und habe flei­ßig ab­ge­grast. Wenn schon, denn schon!

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Letzt­lich ganz schön ab­ges­tram­pelt kehr­te ich müde zum NV­200 zu­rück. Dort gab es zu­nächst Er­fri­schen­des zu trin­ken aus der Kühl­box und da­nach noch ei­nen gu­ten Kaf­fee nach Art des Hau­ses und ein klei­nes Dö­serchen. Schön, wenn man sei­ne Ho­me­ba­se aka Cam­per­mo­bil mit ge­pfleg­ter Aus­stat­tung vor Ort hat. So ges­tärkt und wie­der­her­ges­tellt, ging es an­sch­lie­ßend heim­wärts.



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