Mo­sel­schlei­fe Cal­mont, Alf & Prin­zen­kopf­turm


13.Nov 2022

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Un­ter­wegs im äl­tes­ten Wein­an­bau­ge­biet Deut­schlands

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Die Mo­sel schlän­gelt sich stark mä­an­dernd durch Tä­ler mit üp­pi­gem Wei­nan­bau an sehr stei­len Hän­gen. An ei­nem son­ni­gen Tag soll­te man so ge­gen Mit­tag die Strecke ab­fah­ren, da­mit die tie­fen Ta­lein­sch­nit­te nicht zu sehr im dun­k­len Schat­ten lie­gen. Von Cochem an fuhr ich am Ufer flu­ßauf­wärts zur Mo­sel­schlei­fe in Bremm. Es ge­fiel mir, die Wein­ber­ge, die Mo­sel mit den gro­ßen Las­ten­schif­fen und die be­son­de­re Land­schaft zu be­trach­ten und zu fo­to­gra­fie­ren. In­te­res­sant fand ich hier, die ei­gen­wil­li­gen Kon­struk­tio­nen und Ge­fähr­te, mit de­nen die Wein­bau­ern die überaus stei­len Wein­berg­hän­ge be­fah­ren und be­ar­bei­ten.

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Je­doch such­te ich ei­nen grö­ße­ren Pa­nora­ma­b­lick zu be­kom­men und fuhr des­halb in Rich­tung der Ort­schaft Alf um von dort aus, den auf dem Prin­zen­kopf stehen­den Aus­sichts­turm zu er­reichen. Mein Goo­gle-Navi im Sam­sung A52s 5G hat un­glück­licher­wei­se da­bei ein biss­chen he­rum­ge­ka­spert und leicht die Orien­tie­rung ver­lo­ren. In der Ei­fel soll­te man auch heu­te noch mit Em­p­fangs­pro­b­le­men rech­nen. Doch nach ei­ni­gem hin und her, fand es end­lich in Alf die rich­ti­ge, klei­ne Stra­ße, die den Prin­zen­kopf hi­nauf führt. So fuhr ich sehr nahe an den Aus­sichts­turm heran und fand ei­nen Park­platz im Wald, von wo aus es zu Fuß nur we­ni­ge Me­ter bis zum Turm wa­ren.

Der gut 27 Me­ter hohe Stahl­turm steht auf dem 230 Me­ter hohen Berg und wenn man den Aus­sichts­turm er­k­lom­men hat, bie­tet sich ei­nem ein gro­ßar­ti­ges Pa­nora­ma über die Ei­fel und die Mo­sel­schlei­fe bei Kaimt. Auch ohne das Ab­sin­gen ro­man­ti­sch fri­vo­ler Mo­sel­lie­der, kann man gro­ßen Ge­fal­len an der zau­ber­haf­ten Land­schaft fin­den.

Der Prin­zen­kopf­turm bei Pün­de­rich an der Mo­sel ist wirk­lich ein loh­nen­des Aus­flugs­ziel, wenn­gleich ich be­dau­e­re, dass es nur mä­ßig tou­ris­tisch er­sch­los­sen ist. Ein paar Schil­der wä­ren schön und to­tal mat­schi­ge An­fahrts- und Wan­der­we­ge sind zum ei­nen kei­ne Re­fe­renz und zum an­de­ren ver­saut man sich to­tal das Schuhwerk, Ho­sen und Auto. Gin­ge das nicht ein biss­chen tou­ris­ten­freund­licher?

Ich möch­te je­dem, der ei­nen Be­such in die­ser Ge­gend plant, em­pfeh­len, ei­nen Tag mit wirk­lich schö­nem Wet­ter zu wäh­len. Dazu soll­te es auch nicht zu win­dig sein, ge­ra­de wenn man auf den Prin­zen­kopf­turm ge­hen will. Die Ei­fel bleibt halt die Ei­fel und die ist für ihr feuch­tes, küh­les und win­di­ges Wet­ter be­kannt. So­viel nur als War­nung von mir...

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