Strom im Camper-Auto
2.Jun 2020
Ich habe doch schon eine Batterie im Auto ...
Richtig - und wieweit reicht die? Eigentlich hat die Autobatterie zwar eine ganze Menge Energie, schließlich startet sie damit den Motor per Anlasser. Doch die Blei-Autobatterie mag es leider so gar nicht, wenn man sie immer wieder leer macht. Die will eigentlich nur den Motor starten und ansonsten voll geladen sein und bleiben. Also gilt es etwas vorsichtig mit der Autobatterie zu sein. Bei kleineren Pausen kann man kurzfristig etwas Strom ziehen, doch Zurückhaltung bleibt angebracht.Wenn also klar ist, dass man die Autobatterie schonen sollte, dann sollte man jeden Verbrauch so gering wie möglich halten. Im Dunkeln lasse ich gerne im Innneraum das Licht längere Zeit brennen. Vielleicht um etwas zu essen oder etwas zu lesen. Um den Stromverbrauch der Innenbeleuchtung so klein wie möglich zu kriegen, habe ich deshalb alle Soffitten durch LED-Äquivalente ersetzt. Das Licht der LED-Soffitten ist zwar kälter, doch kann man dabei sogar besser lesen oder etwas erkennen. Selbst wenn ich alle 4 Lampen im Innenraum anschalte, verbrauchen die nur etwa 30% des Stroms der vorhergehenden Glühdraht-Soffitten. Das bringt schon etwas Linderung. Die Scheinwerfer, Rücklichter, Blinker des Autos kann man leider nicht auf LED umrüsten, weil es keine LED-Lampen mit Zulassung gibt. Zumindest für meinen Materia.
Bei der Fahrt sieht das ganz anders aus. Die Lichtmaschine kann man gut beleiern. Da lohnt es sich Ladegeräte aller Art zu speisen. Dazu habe ich einen USB-Schnellladeanschluss mit Quickcharge 3.1 und eine zusätzliche 12V Buchse in die Mittelkonsole eingebaut. Damit läßt sich jedes Smartphone, eine Powerbank und ähnliches recht zügig Aufladen.Ich habe mich beim Materia bewußt gegen jede Solartechnik entschieden, weil ich meine, dass das zu selten, zu schwierig und zu teuer ist und in Deutschland nur wenig bringt. Mit der Lichtmaschine des Autos kann ich beim Fahren mit dem USB-Schnellladeanschluss und auch bei Regen oder in Dunkelheit Strom erzeugen. Lediglich für den Fall, dass ich die ganze Nacht über Strom brauche, habe ich mir deshalb ergänzend noch eine besonders kräftige Powerbank mit etwa 13Ah angeschafft.
Die tragbare Beaudens Power Station erwies sich bisher als sehr brauchbar. Mit einem 230V AC Netzstromausgang und zwei Gleichstromanschlüssen 12 Volt als auch einem USB-Quickcharge 3.0 Ladeanschluss war ich bislang bestens bedient. Ein Vorteil des tragbaren Geräts ist, dass man es auch mal zum abseits Grillen oder zum Strand mitnehmen kann.*** WERBUNG -- VERKAUFSANGEBOTE ÜBER EXTERNE LINKS ***
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