Radikaler Autoumbau - Stufe II
12.Nov 2018
Jetzt wollte ich es wissen und alle Hemmungen waren gefallen. Ich war mittlerweile bereit, an meinem Auto deutliche Umbauten vorzunehmen, mit der Konsequenz, dass ich sie nicht wieder rückgängig machen kann. (Diese Seite ist die Fortsetzung des ersten Beitrags)
Zwischen Laune und Neugierde und auch gewisser Sorge, ob das alles so OK ist, habe ich den Fahrzeughimmel herausgerissen und im Heck sämtliche Innenverkleidungen ausgebaut. Jetzt war nicht nur keine Rückbank mehr drin, sondern auch die drei Sicherheitsgurte und einfach alles war entfernt. Im Heckbereich offenbarten sich dabei im nackten Blech eingelassene kräftige Gewinde, die mich sogleich inspirierten, aus einer leicht modifizierten schwenkbaren Bildschirm-Wandhalterung einen kleinen schwenkbaren Tisch einzubauen. Näheres dazu in einem separaten Blog-Beitrag Klapptisch im Micro-Camper.
Im Dachbereich des Autos verliefen noch Kabel für die Deckenbeleuchtung und ein Wasserschlauch für den Heckscheibenwischer. Diese waren ab Werk derart schlampig verlegt, dass ich das erstmal korrigieren musste. Es sind diese kleinen Arbeiten, die nachher niemand sieht, die einen allerdings einiges an Zeit kosten und so ein Projekt immer wieder erheblich verzögern.
Nachdem ich Kabel und Schläuche am Dachblech ordentlich befestigt hatte, habe ich das Blech mit 2cm dickem Armaflex ausgekleidet. Das Dach, die Dachholme und die C-Säule, als auch die hinteren Radkästen habe ich damit beklebt. Das schützt (dämmt) ein bisschen vor Fahrgeräuschen, aber vor allen Dingen isoliert es gegen Hitze, Kälte und Regengeräusche. In einem zweiten Anlauf, habe ich den inneren Wagenboden, Reserveradmulde und alle Bleche am Boden des Hecks ebenfalls mit 2cm dickem Armaflex beklebt. Dabei habe ich nicht besonders schön gearbeitet, weil ich ein Freund des Freihandschnittes bin. Bleistift, Maßband und Wasserwaage sind eben nicht so meins.
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