Er­win Hy­mer Mu­seum


25.Sep 2022

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Cam­ping­fahr­zeu­ge im Lau­fe der Zeit!

Frei­zeit­fahr­zeu­ge der Nach­kriegs­zeit bis heu­te - ein in­te­res­san­ter Ein­blick in die Ent­wicklung des mo­bi­len Cam­pings, gar­niert mit zahl­rei­chen ech­ten Ku­ri­o­si­tä­ten. Das ist das Er­win Hy­mer Mu­seum in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zu ei­ner ak­tu­el­len Pro­duk­ti­ons­s­tät­te der nam­haf­ten Wohn­mo­bi­le.

Ich fuhr dazu ins ba­den-würt­tem­ber­gi­sche Bad Wald­see, re­la­tiv nahe zum Bo­den­see ge­le­gen, um in ei­nem archi­tek­to­ni­sch fas­zi­nie­ren­den Ge­bäu­de, mir die­se ein­zig­arti­ge Samm­lung an­zu­sehen.

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Auf ei­nem gro­ßen, kos­ten­freien Be­sucher­park­platz, parkt man di­rekt vor dem Mu­seum. Es gibt dort so­gar ex­tra gro­ßzü­gi­ge Park­plät­ze für sehr lan­ge Wohn­mo­bi­le. Mein Ein­druck war, als kön­ne man dort auch pro­b­lem­los mal für eine Über­nach­tung auf dem Be­sucher­park­platz ver­b­lei­ben. Ich habe es al­ler­dings nicht ge­tan, denn ich hat­te im Raum Kauf­beu­ren noch ein an­de­res Ziel, also bit­te bei In­te­res­se viel­leicht mal im Mu­seum an­fra­gen, ob es Ein­wän­de gibt auf dem Park­platz im Cam­per zu über­nach­ten.
Das Mu­seum ist je­den Tag, bis auf ganz we­ni­ge Aus­nah­men sie­ben Tage die Woche stets von 10-18 Uhr ge­öff­net und die Ein­tritt­sprei­se sind mo­derat ges­tal­tet.

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Der hier auf dem lin­ken Bild ge­zeig­te Dor­nier Del­ta hat mich mit sei­ner Lie­ge­fläche ganz schön an mei­nen Ma­te­ria erin­nert. Wenn nun in­zwi­schen über 60 Jah­re ver­gan­gen sind, so kann man in bei­den Fäl­len je­doch sa­gen, Platz ist und war in der klein­s­ten Hüt­te und oben­drein habe ich so­gar, ganz zu­fäl­lig, ein recht ähn­lich aus­sehen­des grü­nes Cam­ping-Ge­schirr eben­falls in mei­nem Mi­cro-Cam­per im­mer da­bei.
Schwer be­geis­tert hat mich das 1959er BMW 502 Mi­ka­fa Rei­se­mo­bil De Luxe Lan­dyacht mit durch das Fahr­zeu­gin­ne­re er­reich­ba­rer Son­nen­dach­teras­se. Das ist schon ein ech­ter Hin­gucker und vom Traum ei­nes Wohn­mo­bils mit in­te­grier­tem Hub­schrau­ber­lan­de­platz nicht mehr so weit ent­fernt. Gleichwohl ist mir die­se Form ei­nes Cam­ping-Mo­bils viel zu auf­fäl­lig. Ich möch­te mit mei­ner Mi­cro-Cam­per-Um­set­zung ja eher so un­auf­fäl­lig wie mög­lich sein, da­mit ich auch in­ner­städ­tisch über­nach­ten kann, ohne das je­mand das über­haupt er­kennt. So­zu­sa­gen ein City Stealth Cam­ping Mode!
Na­tür­lich muss­te ich das An­ge­bot des Hau­ses nut­zen, vor ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den Rei­se­bil­der an­zu­fer­ti­gen. Mit­hil­fe des Bar­co­des auf der Ein­tritts­kar­te konn­te man an 4 Sta­ti­o­nen eine dort mon­tier­te Ka­mera aus­lö­sen und auf ei­nem klei­nes Po­dest vor ei­nem rie­si­gen Pro­spekt he­rum-po­sen. Die Bil­der konn­te man dann auf der Web­site des Hy­mer Mu­seums spä­ter he­run­ter­la­den. Der Voll­s­tän­dig­keit hal­ber die­se also noch an­ge­fügt. Nach über zweiein­halb Stun­den des Um­her­lau­fens ta­ten mir die Füße weh und es war dann auch der Ein­drücke mal ge­nug und ich ge­neh­mig­te mir darauf­hin im haus­ei­ge­nen Res­taurant noch ei­nen Blu­e­ber­ry-Chee­se-Cake mit ei­nem lecke­ren Mil­ch­kaf­fee. Die zahl­lo­sen Fo­tos, die ich von In­nen­aus­statt­ung­en der Woh­nan­hän­ger und Wohn­mo­bi­len ge­macht habe, die­nen mir wei­ter­hin zu­hau­se als in­spi­rie­ren­de Quel­le für mög­liche Aus- und Um­bau­ten mei­nes Mi­cro-Cam­pers.
Es war für mich doch sehr sti­mu­lie­rend und prak­ti­sch, so vie­le Fahr­zeu­ge an ei­ner Ört­lich­keit be­sich­ti­gen zu kön­nen.

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